Moxa-Therapie

Was ist Moxibustion bzw. Moxa-Therapie?

Der Begriff Moxibustion geht auf die Traditionelle Chinesische Medizin zurück und bedeutet übersetzt „Hitzeapplikation“, die Therapieform ist seit der Yin-Dynastie beginnend im 15. Jahrhundert bekannt.

Die Moxa-Therapie bezeichnet die Erwärmung spezieller Körperpunkte und wird in der Praxis Weidenmond mittels einer Moxa-Zigarre oder mit Moxa-Kegeln durchgeführt. Moxakraut enthält Beifuß (Artemisia Vulgaris), ätherische Öle (z.B. Cineol, Thujaöl), Harze, Tannin, Eisen, Magnesium und Kalimchlorid.

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Dabei werden über den auf den Meridianen liegenden Therapiepunkten kleine Mengen getrockneter Beifussfasern abgebrannt, um den Energiefluss anzuregen. Eine Isolierschicht, beispielsweise aus Bienenwachs, schützt den Körper vor Verbrennungen.

Indikationen für die Moxa-Therapie sind unter anderem:

  • Erschöpfung / Schwäche nach chronischen Erkrankungen
  • Erkältungssymptome / chronische Atemwegserkrankungen
  • Unfruchtbarkeit (weiblich / männlich)
  • Mensisstörungen / Frauenkrankheiten
  • Yin-Stärkung
  • Kopfschmerzen
  • Harnwegsinfekte und vieles mehr
  • Abwehrschwäche

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Bei akuten Erkrankungen (z.B. Fieber) wird die Moxa-Therapie nicht angewendet!

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