Bobath-Therapie an Erwachsenen

Bei der Bobath-Therapie handelt es sich um ein Konzept zur Rehabilitation von Menschen, die unter Erkrankungen des zentralen Nervensystems sowie Lähmungserscheinungen und Spastiken leiden.
Das Bobath-Konzept wurde entwickelt für Patienten mit Multipler Sklerose, Ataxie, Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und Morbus Parkinson sowie allen Störungen des zentralen Nervensystems.

Verena Gläser-Hofmann bietet in der Praxis Weidenmond spezielle Physiotherapie für MS-Patienten an, zertifiziert nach der Marianne-Strauß-Klinik in Berg am Starnberger See.

Um die im Alltag geforderten Situationen besser zu bewältigen, werden Regulation und Kontrolle über Muskelspannung und Bewegungsfunktion harmonisches Gleichgewicht, Minderung der Spastizität oder Aufbau von notwendigem Haltungs- und Bewegungstonus erarbeitet.

Erfahren und Erleben des eigenen körperlichen Empfindens, sowie bewusstes Wahrnehmen (sensory awareness) werden trainiert. So werden die für den Patienten optimalen Arten der Lagerung, des Handlings (Bewegungsanbahnung) und des Selbsthilfetrainings erlernt, die zur Erleichterung und Verbesserung der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL)beitragen und so die Lebensqualität deutlich steigern können.

Angehörige werden auf Wunsch angeleitet, um die Versorgung der Patienten im häuslichen Umfeld zu unterstützen und so mit ärztlich verordneten Hilfsmitteln Handling, Transfer, Pflege und Lagerung zu erleichtern.

Der Leitsatz nach den Begründern des Bobath Konzepts, Berta und Karel Bobath, lautet:
„Es muß dem Patienten Freude machen, daß er wieder etwas kann.“

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